Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich meine Heimatstadt Wien hinter mir gelassen und meine Arbeit in London angetreten habe. Dass ein solcher Schritt – besonders deshalb, weil ich eine derartige Situation erstmalig bestreite – nicht nur Blümchen und Rüschen, Zuckerschlecken und Keksebacken ist, habe ich schnell Read more
The "Real" London oder die Magie des Alltags
Es geht sooooo verdammt schnell, es wirkt wie eine Ewigkeit, seit ich erfahren habe, das Hubertus Rat Stipendium antreten zu dürfen. Ich habe geplant, überlegt wo es hingehen soll, Dinge organisiert, Koffer gepackt, vor meiner Abreise eine kleine Abschlussfeier im Kreise der The Sign-Familie Read more
Tesco oder das Goldene Ticket zu Charlies Schokolade
London ist, ja man muss es immer wieder erwähnen, weil man es auch an jedem Kassenschalter merkt, nichts für die schmale Geldbörse… In dieser Stadt läuft so unverschämt viel Kohle durch die Gegend, Luxuskarossen dröhnen durch die Innen- und Außenbezirke, die Leute zeigen gerne was sie haben. Read more
Carnival
Ausnahmezustand – oder wie Feiern auf londonerisch aussieht
Da ich noch nie in meinem Leben „wirklich“ in London war, bevor ich mein Stipendium antrat, wusste ich vor der Abreise nur aus Erzählungen, was mich erwarten würde. Als feststand, dass Notting Hill meine neue Heimat sein würde, begann ich auf eigene Faust etwas zu recherchieren, Read more
„Reich und Schön“ Folge 3278 oder wie „glorious“ doch Goodwood sein kann
Meine anfänglich harten Wochen in “American Bar Whites”, habe ich ja schon ein wenig mit Euch teilen dürfen. Die ersten Bloody Marys sind geworfen, Old Fashioneds gerührt, 20th Centuries geshaked (böser Barback macht Drinks)… Ich durfte außerdem in Hamburg, als Teil der GSA World Class Community Read more
London breakfast, oder was COLD wirklich heißt
Nach einem langen und anstrengenden Arbeitstag gibt es eigentlich nichts Schöneres als… richtig, noch einen langen und anstrengenden Arbeitstag. Nun, manchmal gibt es dazwischen noch die Möglichkeit, sich der weitläufig überschätzten Entspannungsphase (genannt „Schlaf“) – hinzugeben, dann und wann bleibt einem dieses Glück verwehrt. Read more
Nur nicht ausschütten…
Wenn jemand 19 Ferraris in der Garage stehen hat, sind 5000 Pfund ein Betrag, der gerade einmal in die Kategorie “verschmerzbar” respektive “Portokasse” fällt. Für einen Cocktail ist das allerdings eine recht stolze Summe und macht nicht unbedingt einen alltäglichen Schlummertrunk oder ein schnelles “Flucht-Achterl”… Read more
Das Öl des Getriebes oder der bescheidene Barback
Egal auf welcher Position man schuftet und welche Funktion man auszuführen hat, in einem so anspruchsvollen Umfeld wie dem Savoy Hotel und der American Bar zu arbeiten, ist permanent fordernd und anstrengend. Aber in der 50° Celsius heißen kleinen Barküche zwischen Kühlschränken, Eismaschine und Gläserspüler Read more
Mein Koffer
Auch wenn ich London bereits erreicht habe und hier lebe, möchte ich Euch nicht vorenthalten was ich alles mitgenommen habe! Es gibt Menschen, die brauchen drei Paar Schuhe täglich und 100 weitere im Schrank, manche Zeitgenossen kommen mit einer Boxershorts zwei Wochen über die Runden… Read more
Die ersten Tage
Es heißt immer, aller Anfang sei schwer – und obwohl ich mir keine Illusionen über die Leichtigkeit eines Umzugs, neuen Jobs in einer der besten Bars der Welt und ein „Upgrade“ auf eine 7,5 Millionenmetropole gemacht habe – ehrlich, die ersten Tage waren heftig… Read more